Diagnose & Therapie
Modernste Koloskopie (Darmspiegelung)
inklusive sicherer Abtragung von Polypen und frühen Tumoren, Aufdehnung von Engstellen und dauerhaftem Aufweiten von bösartigen Engstellen, endoskopischer Vollwandresektionen
Diagnose & Therapie
Die ExpertInnen im Darmzentrum BKH Reutte sind hochqualifiziert, sehr erfahren und arbeiten interdisziplinär eng zusammen. Sämtliche beteiligten Fachbereiche innerhalb des Hauses sowie aus dem Netzwerk, wozu unter anderem die Universitätsklinik Innsbruck und niedergelassene ÄrztInnen gehören, nutzen ihre Expertise, um den PatientInnen die jeweils bestmögliche Therapie zu bieten. Dank kurzer Wege kann das Team besonders rasch reagieren. PatientInnen erhalten die meisten Behandlungen und Untersuchungen direkt im Darmzentrum BKH Reutte und sie haben weitgehend die gleichen AnsprechpartnerInnen, was das Vertrauen stärkt.
In der wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenz werden alle Fälle detailliert besprochen. Auch stehen den ÄrztInnen hochmoderne Medizintechnik und Diagnoseverfahren zur Verfügung, etwa die besonders sichere, sanfte Koloskopie. Falls eine Operation notwendig sein sollte, stehen die modernsten OP-Verfahren zur Verfügung. Auf Grund der langjährigen Expertise in den minimalinvasiven Operationstechniken bei Darmoperationen kann auch die Operation bei Tumoroperationen in den allermeisten Fällen minimalinvasiv (Schlüssellochtechnik) erfolgen. Bei dieser kann auf einen großen Bauchschnitt verzichtet werden. Dabei werden aber natürlich die gleichen strengen Vorgaben an die Operation eingehalten wie bei einem offenen Eingriff. Der Vorteil bei einer minimalinvasiven Operation besteht jedoch in einer schnellerem Erholung vom operativen Eingriff und einem kürzeren Krankenhausaufenthalt.
Im Frühstadium ist Darmkrebs in den allermeisten Fällen heilbar. Weil das Risiko speziell ab dem 50. Lebensjahr enorm ansteigt, ist die Vorsorge-Koloskopie alle zehn Jahre besonders wichtig. Im Vergleich zu anderen Krebserkrankungen sind die Treffsicherheit und die Sicherheit bei der Koloskopie extrem hoch.
Die Statistik zeigt, dass die Zahl der Todesfälle durch Darmkrebs deutlich sinkt. Die Vorsorge greift demnach wirklich gut. Wir könnten aber noch viel mehr Leid und Todesfälle vermeiden, wenn noch mehr Menschen die regelmäßige Vorsorge ernst nehmen würden. Das ist nicht nur, aber häufig ein männliches Problem.
Wurden im Zuge der Koloskopie ein bösartiger Tumor oder bösartiges Gewebe festgestellt, begutachten die MedizinerInnen in einem nächsten Schritt die inneren Organe. Auch hierbei kommt modernste Medizintechnik wie Computertomographie (CT), Kernspintomographie (MRT) und Positronen-Emissionstomographie (PET) zum Einsatz. Je früher auch etwaig vorhandene Metastasen diagnostiziert werden, umso größer sind die dauerhaften Heilungschancen.
Das Darmzentrum BKH Reutte versteht sich als Kompetenzzentrum sowohl für alle Formen und Stadien von Darmkrebs als auch für andere Erkrankungen des Darms.